Göttingen-Weende, St. Petri, II/18

Göttingen-Weende, St. Petri, II/18
Die Orgel in der ev.- luth. St.-Petri-Kirche zu Göttingen-Weende geht in ihren Ursprüngen auf ein Instrument der bekannten Göttinger Orgelbauwerkstatt Carl Giesecke zurück, welche das ehedem einmalige Instrument 1848 für dortige Pfarrkirche erstellte.
Zur historischen Substanz von 1848 zählen heute neben der klassizistischen Prospektfront des Hauptgehäuses einige Pfeifenbestände, Teile der Hauptwerkslade sowie die Keilbalganlage hinter Orgel.
1965 erfolgte ein großer Eingriff durch die Werkstatt Paul Ott (Göttingen). Im Zuge dieser Maßnahme wurde das Orgelwerk auf 2 Manuale und Pedal erweitert, wobei ein Brüstungspositiv im Stil der 1960-er Jahre zum Einbau gelangte.
1989 erfolgte wiederum eine größere Revision der Orgelanlage durch Rudolf Janke (Göttingen), der das Instrument mit einer neuen Spielanlage ausstattete, Veränderungen im Bereich der Disposition vornahm und das gesamte Werk mit einer Neuintonation belegte.
In 2024 wird das Instrument einer umfangreichen Revision zugeführt.

Herzberg, Ev.-luth. Stadtpfarrkirche St. Nicolai, II/36
Hallenberg, St. Heribert, II/18